Das 1999 als eigenständige Krankenhausabteilung gegründete und 2012 durch ein kollegiales Chefarztsystem erweiterte Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie verfügt über eine hochmoderne technische Ausstattung inklusive mehrerer digitalisierter konventioneller Röntgengeräte, eines Multidetektor-Computertomographen sowie zweier moderner Kernspintomographen. Sämtliche internen Arbeitsabläufe werden mittels eines RIS (Radiologie-Informations-Systems) und eines PACS (digitales Bildarchiv) gesteuert. Trotz hochmoderner, leistungsstarker Technik steht der Mensch im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Ärztinnen und Ärzte des Instituts entwickeln im Gespräch mit den Patientinnen und Patienten sowie den ärztlichen Zuweisern diagnostische und therapeutische Konzepte, die auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Dabei spielen natürlich auch Aspekte einer möglichen Strahlendosisreduktion und des Strahlenschutzes, für den wir uns sehr engagieren, eine wichtige Rolle.
Derzeit arbeiten in der gemeinschaftlich durch die Chefärzte Dr. med. Jürgen Malms und Dr. med. Frank Wenserski geleiteten Fachabteilung 31 Mitarbeiter (davon 6 Fachärzte), die allein für den stationären Krankenhausbereich am Allgemeinen Krankenhaus Viersen pro Jahr mehr als 20.000 radiologische Leistungen erbringen – darunter cirka 6.500 computertomographische und 3.800 kernspintomographische Untersuchungen. Durch die enge Vernetzung mit den Ambulanzen des AKH und einer am Standort niedergelassenen, radiologischen Praxis können sämtliche vorhandenen, modernen bildgebenden Verfahren auch im ambulanten Bereich zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren betreut das Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie im Rahmen von CT-Kooperationen auch die Computertomographen im Städtischen Krankenhaus Nettetal sowie im St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln. Dabei sind die Fachärzte des Instituts im Sinne der Patienten sowohl beratend bezüglich der Auswahl des geeigneten Untersuchungsverfahrens als auch der Interpretation der Ergebnisse in engem Kontakt mit den jeweiligen Fachabteilungen tätig; auch unterstützen sie aktiv die Tumorkonferenzen an den jeweiligen Krankenhausstandorten.
Als Besonderheit des Instituts werden in enger Kooperation mit den internistischen / onkologischen Kollegen jährlich eine Vielzahl CT-gesteuerter Gewebeproben entnommen, um bildmorphologisch unklare Befunde schnell histologisch abzuklären. Des Weiteren besteht eine Schwerpunktkompetenz in der Neuroradiologie. Die Ausbildung des „radiologischen Nachwuchses“ ist uns wichtig; den Chefärzten des Instituts liegt eine Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein auf dem Gebiet der diagnostischen Radiologie für einen Umfang von 48 Monaten vor, so dass regelmäßig junge Ärzte im Institut zu Fachärzten für Radiologie ausgebildet werden. Das Institut ist als Weiterbildungsstätte gemäß § 38 Absatz 3 des Heilberufsgesetzes von der Bezirksregierung Düsseldorf zugelassen. Regelmäßig absolvieren außerdem Studenten der Fontys, Eindhoven, den praktischen Teil Ihres MBRT-Studiums (Studium in Medizinischer Bildverarbeitung und Radiotherapie) in unserem Institut. Ferner ist das Institut überregional teleradiologisch über den Westdeutschen Teleradiologieverbund mit einer Vielzahl von Krankenhäusern deutschlandweit vernetzt. Insgesamt ist es unserem professionellen Team aus Ärzten und MTRA ein großes Anliegen, dass Sie sich in unserem Institut jederzeit fachlich und menschlich gut aufgehoben sowie bestens betreut fühlen.
2011 – Ernennung zum Chefarzt und Einführung eines kollegialen Chefarztsystems in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. med. Jürgen Malms mit gleichzeitiger Umbenennung des Instituts in Institut für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie
2008 – Erteilung der Weiterbildungsbefugnis im Gebiet Facharzt Radiologie gemeinsam mit Herrn Dr. med. Jürgen Malms mit einem Umfang von 48 Monaten durch die Ärztekammer Nordrhein
2003 – Erlangung der Zusatzqualifikation „Neuroradiologie“
2003 – Ernennung zum Leitenden Oberarzt des Instituts für Diagnostische Radiologie des Allgemeinen Krankenhauses Viersen
2002 – Facharzt für Diagnostische Radiologie
1997 – Wechsel in das Institut für Diagnostische Radiologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zu Herrn Universitätsprofessor Dr. Mödder
1995 – Assistenzarzt in der Neurochirurgischen Abteilung des Alfried-Krupp-Krankenhauses, Essen, Herrn Universitätsprofessor Dr. Müke
2011 – Einführung eines kollegialen Chefarztsystems in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. med. Frank Wenserski mit gleichzeitiger Umbenennung des Instituts in Institut für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie
2010 – Einstieg und spätere Übernahme einer Radiologischen Praxis in Viersen
2009 – Ernennung zum Ärztlichen Direktor des Allgemeinen Krankenhauses Viersen; diese Amtszeit endete im Januar 2018
2008 – Erteilung der Weiterbildungsbefugnis im Gebiet Facharzt Radiologie gemeinsam mit Herrn Dr. med. Frank Wenserski mit einem Umfang von 48 Monaten durch die Ärztekammer Nordrhein
1999 – Ernennung zum Chefarzt des Instituts für Diagnostische Radiologie des Allgemeinen Krankenhauses Viersen
1995 – Facharzt für Diagnostische Radiologie Ernennung zum Oberarzt
1990 – Wechsel in das Institut für Diagnostische Radiologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zu Herrn Universitätsprofessor Dr. Mödder
1988 – Assistenzarzt an der RWTH Aachen, Abteilung Innere Medizin II, Herrn Universitätsprofessor Dr. Sieberth
Sprechstunden
Alle Untersuchungstermine für erforderliche radiologische Untersuchungen unserer ambulanten und stationären Patienten werden unmittelbar über die Ambulanzen/Stationen unseres Hauses koordiniert.
Die Untersuchungstermine der Neuroradiologischen Spezial-Sprechstunde von Herrn Chefarzt Dr. Weserski werden über die Telefonnummer (02162) 104-2429 koordiniert. Hier werden ausschließlich ambulante Termine mit einer Überweisung durch einen neurologischen Facharzt angenommen.
Nach einem Unfall vor 50 Jahren konnte Rudolf Riedel jahrzehntelang seinen rechten Ellenbogen nicht richtig belasten. Dr. Christian Rusu, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des AKH Viersen, wagte eine schwierige und seltene Operation: Rudolf Riedel bekam ein künstliches Ellenbogengelenk.
Inkontinenz ist weiblich. Fast 80 Prozent der Frauen im Alter zwischen 20 und 75 Jahren sind davon betroffen. Dennoch ist es häufig ein Tabuthema. Das soll sich nach dem Wunsch der neuen Leitenden Oberärztin der Frauenklinik am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen, Dr. Asuncion Martin Delgado, ändern.
An einer Fortbildung der besonderen Art nahmen jetzt Assistenzärzte und angehende Ärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des AKH Viersen teil: Statt in einem OP-Saal fand die Schulung in einem speziellen OP-Truck statt.
Anlässlich des Darmkrebsmonats März berichtet die Chefärztin der Klinik für Viszeral- und Allgemeinchirurgie des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen, Prof. Dr. Nadja Lehwald-Tywuschik, über Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs.
Weihnachten ist für die meisten Menschen im Kreis Viersen eine besinnliche Zeit im Kreis der Familie. Doch während andere feiern, arbeiten die Mitarbeitenden in der Zentralen interdisziplinären Notaufnahme (ZINA) des AKH Viersen wie gewohnt rund um die Uhr weiter.
Großer Andrang beim Patientenseminar des AKH Viersen zum Thema „Oft müde? Leistungsabfall? Schnell außer Atem? Geschwollene Beine? Herzschwäche?“ Die Veranstaltung war mit rund 100 Interessierten überaus gut besucht.
Im Kreis Viersen steigen die Zahlen der Atemweginfektionen und das besonders bei Kindern. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen bestätigt den Trend: Infektionen aller Art bilden hier den Behandlungsschwerpunkt.
Ihr Besuch ist ein wichtiger Beitrag zur Genesung Ihrer Angehörigen.
Um Ihren Besuch sowie die pflegerische und ärztliche Versorgung optimal gestalten zu können, beachten Sie bitte:
Die Sicherheit Ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeiter sowie der Schutz vor aktuellen Infektionskrankheiten liegt uns am Herzen.
Wir bitten Sie deshalb, auch bei kleinsten Anzeichen einer Erkältung von einem Besuch in unserem Krankenhaus Abstand zu nehmen.
Bitte tragen Sie während Ihres Aufenthaltes in unserem Haus ständig einen Mund-Nasen-Schutz und denken Sie bitte an die Händedesinfektion.
Für eine angenehme Besuchsatmosphäre bitten wir Sie, nach Möglichkeit, die Anzahl der Besucher auf maximal zwei zu begrenzen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Kern-Besuchszeit ist von 14:00 bis 19:00 Uhr.
Individuelle Absprachen können Sie in besonderen Fällen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf unseren Stationen treffen.
Für die Intensivstation, die Geburtshilfe, die Kinderklink sowie für isolierte Patienten gelten besondere Regelungen.
Sprechen Sie dazu bitte das Personal der Station an.
Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter und Patienten durch die konsequente Einhaltung dieser Vorgaben.
Nur so können wir Ihnen den Besuch auch weiterhin ermöglichen.