AKH Viersen spendet Perfusoren für ukrainische Krankenhäuser
Fast 90 Infusionspumpen, fachlich Perfusoren genannt, machen sich in diesen Tagen auf den Weg von Viersen nach Kanew in die Ukraine.
Viersen – Patienten versorgen, Medikamente verteilen, Verbände wechseln, Dienstpläne erstellen – der Berufsalltag einer Pflegefachkraft ist abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Wie sehr, das konnten jetzt acht Pflegefachschülerinnen des Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen unter realen Bedingungen erleben: Zehn Tage lang leiteten sie in Eigenregie einen Teil der internistischen Station 4 C und lernten so den Krankenhausalltag in der Pflege hautnah kennen.
„Die Projektwoche ist Bestandteil unseres Ausbildungskonzeptes. Wir waren quasi Vorreiter bei der Einführung dieses Formates“, sagt Nadine Lafontaine, Pflegedienst-Leiterin im AKH Viersen. „Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dabei, Verantwortung zu übernehmen und selbstständiger zu werden. Auch wenn natürlich zur Sicherheit permanent Praxisanleiter dabei sind.“ Die angehenden Pflegefachkräfte gestalten die Koordination und Organisation der Stationsabläufe eigenverantwortlich und entwickeln Problemlösungsstrategien.
Die Patienten reagieren durchweg positiv auf das junge Pflegepersonal. „Manche haben auch gar nicht gemerkt, dass etwas anders ist als sonst“, so Lafontaine lächelnd. Zudem habe die Projektwoche für die Patienten einen sehr großen Vorteil, nämlich die Zeit, die sich die Auszubildenden für sie nehmen konnten. Für die Schülerinnen war die intensive Zeit mit den Patienten und die Zusammenarbeit mit den Pflegekräften und Ärzten während der Projektwoche von unschätzbarem Wert für ihre künftige Berufslaufbahn: „Der Teamgedanke steht in diesem Beruf im Vordergrund“, betont Lafontaine. „Das ist das A und O in der Pflege. Ohne Kommunikation und Planung geht es nicht.“ Die jungen Menschen, die kurz vor ihrem Examen stehen, haben in den zehn Tagen gelernt, selbstständiger zu werden und sich im Team zu organisieren. Dazu gehört, aufeinander zuzugehen, zuzuhören und sich abzusprechen.
„Eigenverantwortliches Arbeiten ist für die angehenden Pflegefachkräfte eine große Lernmotivation“, erläutert AKH-Geschäftsführer Kim-Holger Kreft. Die Schüler erhalten damit die Möglichkeit, theoretisch erlerntes Wissen unter Realbedingungen in der Praxis anzuwenden. „Zudem können sie auf diese Weise erfassen, wie vielschichtig die Abläufe in einer Pflegestation sind“, ergänzt Thomas Axer, Geschäftsführer AKH Viersen. Beiden loben die vielen Ideen und die beeindruckende Dynamik, die bei solchen Projekten entstehe. Die Projektwoche ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der dreijährigen Ausbildung am AKH.
Das Allgemeine Krankenhaus Viersen ist mit 315 Planbetten ausgestattet und behandelt jährlich rund 18.000 Patienten stationär sowie nahezu 30.000 Patienten ambulant. Mit seinen zwölf Fachabteilungen leistet es einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Versorgung im Kreis Viersen und darüber hinaus. Mit etwa 900 Mitarbeitern zählt das AKH zu den größten Arbeitgebern in Viersen.
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Manchmal ist ein Kaiserschnitt unumgänglich. Für manche Frauen bricht dann eine Welt zusammen, weil sie sich um das Geburtserlebnis „betrogen“ fühlen. Deshalb bietet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe als Alternative die sogenannte „Kaisergeburt“ an.
Über einen Scheck in Höhe von 3.200 Euro freut sich das Kinderhaus Viersen des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen. Spender ist das Gartencenter Lenders aus Mönchengladbach.
In diesem Jahre sammelten die Gartenbesitzer der Dülkener Gartenlust für die Kinderklinik St. Nikolaus im AKH Viersen.
Über eine technische und eine optische Verbesserung freut sich die Urologische Klinik des Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen: Dank einer großzügigen Privatspende sowie mehreren Einzelspenden konnte ein neues Ultraschallgerät angeschafft werden.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Sie herzlich zum 9. Viersener Kardiologie Symposium einladen. Dieses Jahr findet das Symposium erneut in den Räumen des Bistro La Vie, im Erdgeschoss des AKH Viersen statt.
Am 28. August beginnen die Paralympics in Paris und ebenso wie die Athleten freut sich der Sportmediziner Thomas Müller, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen, auf die Spiele. Der Grund: Müller ist vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) als Mannschaftsarzt nominiert worden.
Im Juli führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Dr. Jens Pagels wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen bekommt einen neuen Chefarzt: Dr. Jens Pagels tritt zum 1. Juli die Nachfolge von Professor Dr. Christopher Altgassen an.