Viersen – Die Teilnahme an den Olympischen Spielen krönt jede Sportlerkarriere. Das gilt für die Teilnehmenden der Paralympischen Spiele, dem Sportwettbewerb für Menschen mit Beeinträchtigungen, natürlich ganz genauso. Am 28. August beginnen die Paralympics in Paris und ebenso wie die Athleten freut sich der Sportmediziner Thomas Müller, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen, auf die Spiele. Der Grund: Müller ist vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) als Mannschaftsarzt nominiert worden. Und so wird er hautnah dabei sein, wenn sich rund 4.400 der weltbesten paralympischen Athletinnen und Athleten zu den Sommerspielen an der Seine treffen.
Mannschaftsarzt Thomas Müller mit der Silbermedaillengewinnerin Anja Adler bei der diesjährigen EM in Ungarn. Foto: Thomas Müller – Abdruck honorarfrei
Bereits seit knapp fünf Jahren ist Müller Mannschaftsarzt der Para-Kanuten und betreut die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler bei Wettkämpfen weltweit. Dafür nimmt er meist seinen Jahresurlaub oder „feiert“ Überstunden ab. „Für Paris habe ich allerdings Dank der großen Unterstützung unseres Chefarztes, Dr. Christian Rusu, von der Geschäftsführung eine Freistellung erhalten“, betont Müller. Auch in seinem Arbeitsalltag im AKH Viersen widmet sich der begeisterte Mediziner überwiegend Sportverletzungen, vor allem gelenkerhaltenden Knorpeltherapien und Spiegelungen (Arthroskopien). Hierfür hat die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sogar eine eigene Sportsprechstunde eingerichtet.
Vor vier Jahren durfte Müller bereits schon einmal olympische Luft „schnuppern“. Damals war er im Trainingslager für die Spiele in Tokio mit dabei. Jetzt freut sich der 61-Jährige sehr darauf, alle deutschen Athleten des Teams Paralympic drei Wochen lang in der französischen Hauptstadt sportmedizinisch zu betreuen.
Doch nicht nur das: Bei den Wettkämpfen sei er oft „Mädchen für alles“, erzählt Müller. So hilft er auch, die Boote zu tragen, hat ein Auge auf die gesunde Ernährung der Sportler und unterstützt als Osteopath die Kollegen von der Physiotherapie. Bei all dem hat er größten Respekt für die großartigen Leistungen der Sportler. „Bei den Kanuten haben wir viele Querschnittsgelähmte, sie müssen die komplette Kraft aus dem Oberkörper schöpfen.“ Auch die persönlichen Schicksale berühren ihn: „Sehr oft sind es Unfälle, die zu der Beeinträchtigung geführt haben.“ An dem Lebensmut und der Kraft, die diese Menschen dennoch aufbringen, könne sich jeder Gesunde ein Beispiel nehmen.
Obwohl Müller selbst sehr sportlich ist und auch hobbymäßig seit seiner Jugendzeit im Kanu sitzt, ist er eher durch Zufall Mannschaftsarzt geworden: Im Rahmen seiner Arbeit als Notfallmediziner hat er einen Rettungssanitäter kennengelernt, der auch Kanu-Trainer war und ihn ansprach. So kam es, dass er im Landeszentrum Duisburg-Wedau damit begann, die sportmedizinischen Voruntersuchungen bei Regatten zu machen. Als das Landeszentrum dann vor fünf Jahren zum Bundeszentrum wurde, stieg Müller sozusagen mit auf. Und so führte eins zum anderen. Die Teilnahme an den Paralympischen Spielen ist somit auch für Müller die Krönung seiner Karriere als Sportmediziner und Mannschaftsarzt.
Mannschaftsarzt Thomas Müller (ganz rechts) und das gesamte Parakanu-Team auf der EM in Szeged in Ungarn. Foto: Thomas Müller – Abdruck honorarfrei
Das Allgemeine Krankenhaus Viersen ist mit 315 Planbetten ausgestattet und behandelt jährlich rund 18.000 Patienten stationär sowie nahezu 30.000 Patienten ambulant. Mit seinen zwölf Fachabteilungen leistet es einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Versorgung im Kreis Viersen und darüber hinaus. Mit etwa 900 Mitarbeitern zählt das AKH zu den größten Arbeitgebern in Viersen.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen fanden rund 30 Interessierte den Weg ins Allgemeine Krankenhaus (AKH) Viersen, um sich umfassend zum Thema Schulterbeschwerden zu informieren. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
Kein chirurgischer Eingriff mit dem Skalpell, keine dauerhafte Nachbehandlung mit Medikamenten und nur äußerst selten eine Beeinträchtigung des Liebeslebens: Die sogenannte Rezum-Therapie hat viele Vorteile.
Schulterbeschwerden – sei es durch akute Verletzungen, chronische Schmerzen oder degenerative Veränderungen – gehören zu den häufigsten orthopädischen Beschwerden. Daher widmet die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des AKH Viersen dem Thema eine eigene Informationsveranstaltung.
Über eine Spende in Höhe von 3.000 Euro freut sich das Kinderhaus des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen. Die Feies-Gruppe mit Sitz in Viersen und Düsseldorf spendete das Geld für die Einrichtung.
Leckerer Grillengeruch lockte jetzt die Mitarbeitenden des Allgemein Krankenhaus Viersen in der Mittagspause nach draußen. Dort begrüßten sie die beiden Geschäftsführer, Kim-Holger Kreft und Dr. Thomas Axer, beide ausgestattet mit Schürzen und Grillzangen.
Nach einem Unfall vor 50 Jahren konnte Rudolf Riedel jahrzehntelang seinen rechten Ellenbogen nicht richtig belasten. Dr. Christian Rusu, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des AKH Viersen, wagte eine schwierige und seltene Operation: Rudolf Riedel bekam ein künstliches Ellenbogengelenk.
Inkontinenz ist weiblich. Fast 80 Prozent der Frauen im Alter zwischen 20 und 75 Jahren sind davon betroffen. Dennoch ist es häufig ein Tabuthema. Das soll sich nach dem Wunsch der neuen Leitenden Oberärztin der Frauenklinik am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen, Dr. Asuncion Martin Delgado, ändern.
An einer Fortbildung der besonderen Art nahmen jetzt Assistenzärzte und angehende Ärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des AKH Viersen teil: Statt in einem OP-Saal fand die Schulung in einem speziellen OP-Truck statt.
Anlässlich des Darmkrebsmonats März berichtet die Chefärztin der Klinik für Viszeral- und Allgemeinchirurgie des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen, Prof. Dr. Nadja Lehwald-Tywuschik, über Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs.
Ihr Besuch ist ein wichtiger Beitrag zur Genesung Ihrer Angehörigen.
Um Ihren Besuch sowie die pflegerische und ärztliche Versorgung optimal gestalten zu können, beachten Sie bitte:
Die Sicherheit Ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeiter sowie der Schutz vor aktuellen Infektionskrankheiten liegt uns am Herzen.
Wir bitten Sie deshalb, auch bei kleinsten Anzeichen einer Erkältung von einem Besuch in unserem Krankenhaus Abstand zu nehmen.
Bitte tragen Sie während Ihres Aufenthaltes in unserem Haus ständig einen Mund-Nasen-Schutz und denken Sie bitte an die Händedesinfektion.
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Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Kern-Besuchszeit ist von 14:00 bis 19:00 Uhr.
Individuelle Absprachen können Sie in besonderen Fällen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf unseren Stationen treffen.
Für die Intensivstation, die Geburtshilfe, die Kinderklink sowie für isolierte Patienten gelten besondere Regelungen.
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Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter und Patienten durch die konsequente Einhaltung dieser Vorgaben.
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