
„Check In Berufswelt“ am 17. Mai
Das AKH Viersen ist Teilnehmer der Veranstaltung „Check In Berufswelt“ und stellt sich am 17. Mai von 13:00 – 17:00 Uhr interessierten Schülerinnen und Schülern als Ausbildungsbetrieb vor.
In der modernen Frauenheilkunde werden die meisten Eingriffe „minimal-invasiv“ durchgeführt. Verstehen einige darunter eine Operation per Bauchspiegelung, kann man den Begriff auch umfassender verstehen: nämlich die Begrenzung der Operation auf das Wesentliche. Für uns ist es wichtige, den notwendigen operativen Eingriff gemeinsam mit den Wünschen und den Vorstellungen der Patientin abzugleichen und den Erwartungen entsprechend umzusetzen.
Wir sind dazu in der Lage, weil wir sämtliche Operationsmethoden sicher beherrschen. Ob wir diese Operationen per Bauchspiegelung (minimal-invasiv, MIC), durch die Scheide (vaginal) oder am offenen Bauch (abdominal) durchführen, hängt von jedem Einzelfall ab. Das wird mit Ihnen in einem ausführlichen Vorgespräch gemeinsam entschieden.
Sind meist gutartige Knoten, die sich an der Gebärmutter bilden. Die Maßgabe, etwas zu unternehmen, hängt von Ihren Beschwerden ab. Je nach der Lage der Knoten, werden sie durch die Scheide, per Bauchspiegelung oder Bauchschnitt entfernt. Die Operation kann sich nur auf die Entfernung der Knoten beschränken, um die Gebärmutter als solche zu erhalten (bei weiterhin bestehendem Kinderwunsch, oder weil man sie einfach behalten möchte). Eine andere Maßnahme kann darin bestehen, den Gebärmutterkörper mit seinen Myomen zu entfernen und den Gebärmutterhals zu erhalten. Das macht die Operation einfacher. Sie erholen sich deutlich schneller. Ein wichtiger Grund besteht im sexuellen Empfinden. Die Innervation wird nicht beeinträchtigt und die Wahrnehmung beim sexuellen Akt ändert sich nur gering. Ob das für Sie wichtig ist, können nur Sie selbst herausfinden, indem Sie darauf achten, ob das tiefe Eindringen für Sie von Bedeutung ist. Ist es das, sollte der Gebärmutterhals erhalten bleiben.
Ferner ist es wichtig zu wissen, ob gegebenenfalls keine Blutung (null) und keine Schmerzen (null) auftreten sollen. Dann sollte die gesamte Gebärmutter entfernt werden.
Für Unterbauchschmerzen kann es viele verschiedene Gründe geben. Für einen Menschen ist es wesentlich, wie oft Schmerzen vorkommen und wie sehr sie den Alltag bestimmen. Eine Bauchspiegelung verfolgt zwei Ziele. Erstens kann die Frage beantwortet werden, ob es Gründe im Bauchraum gibt, die diese Schmerzen erklären können (diagnostisch), gleichzeitig kann auch eine Therapie erfolgen, indem beispielsweise Endometrioseherde oder Verwachsungen gelöst werden können (therapeutisch).
Mit Einführung der Gebärmutterhalskrebs-Impfung (HPV) nimmt die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs stetig ab. Noch vor wenigen Jahrzehnten führte Gebärmutterhalskrebs zu einem frühen Tod junger Frauen. Mit Einführung der
Krebsvorsorgeuntersuchung konnte die Häufigkeit stetig zurückgedrängt werden. In der Dysplasiesprechstunde werden Frauen untersucht, bei denen die Krebsvorsorgeuntersuchung auffällig gewesen ist. Damit ist nicht notwendigerweise ein Krebs diagnostiziert worden. Im Gegenteil, es dreht sich um die Frage, ob wirklich Vorstufen vorliegen oder nicht. Dazu wird der Gebärmutterhals mit optischen Vergrößerungseinrichtungen in der Sprechstunde untersucht.
Mit dem Lauf des Lebens treten auch im Schambereich Veränderungen auf. Die Grenze zu bösartigen Veränderungen ist groß und der zeitliche Lauf ist lang. Die Behandlung von Veränderungen an den Schamlippen kann langwierig und mühsam sein. Umso wichtiger ist eine kontinuierliche Betreuung.
Häufig besteht bei einer entsprechenden Symptomatik der Verdacht auf Endometriose. Sie kann zu chronischen Schmerzen und unerfülltem Kinderwunsch führen. Sie ist letztlich nur durch eine Bauchspiegelung festzustellen (s.o.). Erst wenn wirklich eine Endometriose vorliegt, kann eine zielgerichtete Therapie beginnen. In einigen, wenigen Fällen sind weitere, gezielte Untersuchungen notwendig, die wir dann für Sie organisieren werden.
In der gynäkologischen Onkologie werden bösartige Veränderungen der Schamlippen, des Gebärmutterhalses, der Gebärmutter und der Eierstöcke behandelt. Nach der Diagnose bzw. dem sicheren Verdacht steht (je nach Philosophie) die operative Behandlung an. Sie kann sehr ausgedehnt sein. Uns ist es hierbei besonders wichtig, mit Ihnen das Ausmaß im Vorfeld gemeinsam zu besprechen, damit Sie den Umfang der Operation, bestens informiert, selbst bestimmen. Auf Ihren Wunsch hin bieten wir ebenfalls die Begrenzung der Operation auf Sentinel-Lymphknoten an. Auch die Möglichkeit einer HiPAC kann von Ihnen bei uns genutzt werden.
Zysten an den Eierstöcken sind theoretisch einfach zu behandeln. Aber eben nur theoretisch. Jegliche Operation ist sorgfältig zu bedenken, denn je öfters operiert wird, desto weniger bleibt vom Eierstock übrig. Des Weiteren können Verwachsungen und Verklebungen entstehen, die zu dauerhaften Unterbauchschmerzen führen, die ihrerseits wieder weitere Operationen erforderlich machen; ein Teufelskreis. Veränderungen an den Eierstöcken kommen oft vor. Nach einer gewissen Beobachtungszeit führt manchmal kein Weg daran vorbei. Prämisse bei einem operativen Vorgehen ist der Erhalt des Eierstocks. Zudem darf eine Zyste nicht im Bauchraum platzen, denn ist sie bösartig, würde das Auslaufen des Inhalts den Krebs sofort im ganzen Bauchraum verteilen. So wird aus einer kleinen Sache eine herausfordernde Operation.
Sie sind bei uns in guten Händen…
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Das AKH Viersen ist Teilnehmer der Veranstaltung „Check In Berufswelt“ und stellt sich am 17. Mai von 13:00 – 17:00 Uhr interessierten Schülerinnen und Schülern als Ausbildungsbetrieb vor.
Auf Basis gesetzlicher Änderungen gilt ab dem 01.04. eine neue Besucherregelung. Ab diesem Zeitpunkt können auch Besucher ohne Impfung/Genesenennachweis, jedoch mit aktuellem Testnachweis, wieder zu Besuch kommen.
Am 20. Dezember 2021 kam um 10.25 Uhr der kleine Maxim im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen zur Welt. Grund zur Freude haben nicht nur die stolzen Eltern, Isabella und Eric Henke, sondern auch das gesamte Team der Klinik für Geburtshilfe: Maxim markiert im Jahr 2021 bereits die 1.000. Entbindung.
Das AKH Viersen baut seine hohe Kompetenz im Bereich der Orthopädie weiter aus: Das Ärzteteam der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie um Chefarzt Dr. Christian Rusu wurde erweitert, neu ist Oberarzt Dr. Andreas Olk.
Hell strahlten hunderte Lampen an den Traktoren von Gregor Optendrenk, Wilhelm Siepen und Jonas Christians: Die drei Landwirte von der bundesweiten Aktion „Ein Funken Hoffnung“ machten vor dem Kinderhaus des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen Halt.
Auf Basis des nochmals angepassten Infektionsschutzgesetzessind wir gezwungen, die Besucherregelung abermals anzupassen. In Umsetzung des neuen Infektionsschutzgesetzes, gelten folgende Besucher-Regeln: Jeder Patient kann täglich einen Besucher für maximal eine Stunde empfangen. Bitte sprechen Sie sich untereinander ab. Die Besucher werden am Eingang erfasst. Besuche sind zwischen 14:00 und 18:00 Uhr möglich. Zutritt nur für Besucher […]
Der Dienstag bedeutet für die Bewohner im Kinderhaus des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen Vorfreude und Aufregung – ab sofort sogar doppelt: Neben Therapiehund Jule verstärkt ab sofort Ellie, ein eineinhalb Jahre alter Tolling Retriever Doodle, das Team im Kinderhaus.
Es ist kaum zu glauben! „Diese Unterstützung ist einfach beeindruckend!“, betonen auch die Geschäftsführer Dr. Thomas Axer und Kim-Holger Kreft. Eine Woche nach dem Start des Aufrufes sind über 1000 selbstgenähte Masken im AKH Viersen eingegangen.
Nochmals ein riesiges Dankeschön an alle, die unsere Arbeit so herzlich und tatkräftig unterstützen.
Heute sind die ersten aufbereiteten Masken an die Mitarbeiter verteilt worden. Es wird also bunt im AKH – zumindest in den patientenfernen Bereichen.