Pflegefachschülerinnen leiten Station im AKH Viersen
Zehn Tage lang leiteten acht Pflegefachschülerinnen in Eigenregie einen Teil der internistischen Station 4 C und lernten so den Krankenhausalltag in der Pflege hautnah kennen.
Da unsere Klinik für Urologie auf dem neuesten Stand der Technik ist, können wir Ihnen unterschiedliche Therapieverfahren anbieten. So gelingt bei kleineren oder mittelgroßen Prostata-Volumina die Entfernung von Prostatagewebe endoskopisch über die Harnröhre. Hierbei erfolgt mittels einer sehr feinen bipolaren Elektroschlinge die Abtragung von Prostatagewebe als modernes minimal invasives Verfahren, kurz TURis genannt. Im Gegensatz zur klassischen TUR der Prostata kommt bei diesem Verfahren Kochsalzlösung als Spül-Lösung zur Anwendung. Somit sind kritische und schwerste Komplikationen wie das TUR-Syndrom weitgehend ausgeschlossen.
Bei größeren Prostatavolumen steht uns ein weiteres endoskopisches Verfahren durch die Harnröhre zur Verfügung. Dabei nutzen wir die moderne Lasertechnik wobei ein Urobeam-Gerät verwendet wird. Vorteile dieses Verfahren sind vor allem die schonende Entfernung von Prostatagewebe und der geringe Blutverlust. Ebenso können wir Vaporisationsverfahren (Verkochungsverfahren) anbieten.
Bei sehr großen Prostata-Vergrößerungen stehen natürlich die offen-chirurgische OP-Verfahren nach wie vor zur Verfügung. Dies insbesondere bei kombinierten Diagnosen wie z. B. große Blasensteine oder ausgeprägte Harnblasendivertikel.
Der Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart beim Mann mit jährlich rund 60000 Neuerkrankungen. Eine hochspezialisierte und individualisierte Behandlung steht in unserer Klinik im Vordergrund. Unsere Klinik ist ein ausgewiesenes Zentrum der Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms, der bösartigen Erkrankung der Vorsteherdrüse (Prostata). Unser Behandlungskonzept wurde mehrfach ausgezeichnet. Dazu stehen uns moderne medikamentöse Therapie-Verfahren ebenso wie hochmoderne OP-Verfahren zur Verfügung. Eine unabhängige Patientenberatung ist uns dabei äußerst wichtig.
Aufgrund einer gutartigen Vergrößerung der Prostata leidet jeder vierte Mann über 50 Jahren an Blasenentleerungsstörungen (Benignes Prostatasyndrom – BPS). In frühen Stadien der Erkrankung ist häufig eine medikamentöse Behandlung möglich. Im fortgeschrittenen Stadium des BPS ist eine weiterführende Therapie je nach Schweregrad der Erkrankung erforderlich. Dazu können wir mit hochmodernen Verfahren Prostatagewebe durch die Harnröhre schonend entfernen.
Die vollständige Entfernung der Prostata einschließlich des feingeweblich nachgewiesenen Krebses können in einem auf die Prostata begrenzten Stadion häufig zu einer vollständigen Heilung führen. Die Diagnostik und Therapie wird für jeden Patienten individuell besprochen und festgelegt. Entscheidet sich der Patient für eine operative Therapie, erfolgt die Entfernung der Prostata in unserem Hause retropubisch, durch einen mäßig-kleinen Hautschnitt oberhalb der Schambeinfuge, extraperitoneal (außerhalb des Bauchraums). Durch schonende moderne OP-Verfahren gelingt es uns in der Regel die für die Erektion notwendigen Gefäßnervenbündel (Erektionsnerven) zu erhalten. Um dennoch ein sehr gutes onkologisches also tumorfreies Ergebnis zu erreichen, erfolgt während des Eingriffs eine spezielle Schnellschnittdiagnostik zum Nachweis der Tumorfreiheit in den Absetzungsrändern. Um diese besonderen feingliedrigen Strukturen im OP-Gebiet sehen zu können, verwenden wir Lupenbrillen. Das Ziel der Operation muss grundsätzlich die Heilung sowie der Erhalt der Harnkontinenz und Potenz (soweit möglich) sein.
Entdecken Sie spannende Aufgaben, nette Kollegen und
TOP Arbeitsbedingungen mit idealen Aufstiegschancen im AKH-Viersen.
Zehn Tage lang leiteten acht Pflegefachschülerinnen in Eigenregie einen Teil der internistischen Station 4 C und lernten so den Krankenhausalltag in der Pflege hautnah kennen.
Im Mai führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Nach der fulminanten Premiere im vergangenen Jahr gibt es im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen jetzt erneut eine Gesundheitswoche für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Fünf Tage lang steht das Wohl der Angestellten im Fokus.
Im April führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Rund 950 Geburten gab es hier im vergangenen Jahr. Eine Entwicklung gegen den Trend. Die Klinik zählt damit unverändert zu den Spitzenreitern in der Region.
Im März führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Olha Umantsiv (37) und Iryna Protsy (38), zwei Krankenschwestern aus der Ukraine, haben jetzt am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen sehr erfolgreich ihre Prüfung im Rahmen der Berufsanerkennung zur examinierten Pflegefachkraft abgelegt.
Grillen macht gute Laune – das dachten sich auch die beiden Geschäftsführer des AKH Viersen, Kim- Holger Kreft und Dr. Thomas Axer. Und so griffen die beiden zu den Grillzangen und drehten zwei Stunden lang für die Mitarbeitenden des AKH Viersen Bratwürste, Putenschnitzel und vieles mehr.
2.397 Kilometer in 42 Tagen. Was unmöglich klingt, haben 65 Mitarbeitende des AKH Viersen geschafft. Sie alle waren Teilnehmende der „Schritt4Fit“ Challenge, einem Gehwettbewerb, den die Klinik zusammen mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und der AOK Rheinland/Hamburg initiiert hat.