Drachenkind Jolinchen weiß, was gesund und lecker ist

Viersen – Als erstes Krankenhaus nimmt die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des AKH Viersen am Präventionsprogramm „JolinchenKids“ teil. Erzieherin Andrea Snellen, die unter anderem die kleinen Patienten im Kinderclub der Klinik betreut, hatte die Idee zur Teilnahme und kümmerte sich auch um die Realisierung des Pilotprojektes. Im Kinderclub des AKH werden stationär aufgenommene Kinder, die nicht die ganze Zeit im Bett liegen müssen, fachkundig und liebevoll betreut.

Was ist „JolinchenKids“?

Ein Präventionsprogramm, das die Gesundheit von Kindern fördert. Im Mittelpunkt des Programms stehen Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden. Ziel ist es, auch die Eltern aktiv einzubeziehen. Kitas in ganz Deutschland nehmen bereits an dem AOK-Programm teil. Das AKH Viersen ist das erste Krankenhaus.

Wie funktioniert das Programm?

Eine wichtige Rolle nimmt der kleine Drache „Jolinchen“ ein, der als Vorbild für die Kinder dient. Mit der Handpuppe kommen die Kleinen schnell in Kontakt. Jolinchen ist fröhlich, aktiv und sportlich. Er isst gerne gesunde Sachen und probiert viel aus. Das Drachenkind nimmt die Kinder mit ins „Gesund-und-lecker-Land“, den „Fitmach-Dschungel“ und die „Insel Fühl-mich-gut“. Unterschiedliche Materialien, wie zum Beispiel Spiele oder Vorlesegeschichten, helfen dabei, die Kinder für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und auch die Eltern miteinzubeziehen.

Warum gibt es das Projekt jetzt im AKH Viersen?

„Die Kinder kommen ja ins AKH, um gesund zu werden. Daher passt ein Präventionsprogramm zum Thema Gesundheit sehr gut hierhin“, findet Andrea Snellen. Das Themenspektrum reicht von gesunder Ernährung über Hygiene zur Krankheitsvorbeugung bis hin zu Medienkonsum. „Wenn wir die Kinder hier im AKH für diese Themen sensibilisieren können, erreichen wir auch die Eltern zu Hause“, ist sich die Erzieherin sicher. So gibt es zum Beispiel Rezeptideen, Anregungen für eine gesunde Frühstücksbox oder eine Familien-Sport-Challenge. Im nächsten Schritt wird überlegt, wie das Programm in der Klinik zum Beispiel auch bei den Schulungen der Diabetiker-Kinder eingesetzt werden kann.

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Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des AKH Viersen nimmt als erstes Krankenhaus am Präventionsprogramm der AOK „JolinchenKids“ teil. Über das Pilotprojekt freuen sich von links: Andrea Snellen (Kinderclub AKH Viersen), Peter Schmitz (stellvertretender AOK-Regionaldirektor), Manuela Caspers (AOK-Präventions-beraterin) und Dr. Bartholomäus Urgatz (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin). Foto: Kaspar Müller-Bringmann/Abdruck honorarfrei


Das Allgemeine Krankenhaus Viersen ist mit 315 Planbetten ausgestattet und behandelt jährlich rund 18.000 Patienten stationär sowie nahezu 30.000 Patienten ambulant. Mit seinen zwölf Fachabteilungen leistet es einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Versorgung im Kreis Viersen und darüber hinaus. Mit etwa 900 Mitarbeitern zählt das AKH zu den größten Arbeitgebern in Viersen.

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