Pflegefachschülerinnen leiten Station im AKH Viersen
Zehn Tage lang leiteten acht Pflegefachschülerinnen in Eigenregie einen Teil der internistischen Station 4 C und lernten so den Krankenhausalltag in der Pflege hautnah kennen.
Herzinfarkt und koronare Herzerkrankung
Koronare Herzerkrankung ist der Überbegriff für die Erkrankung der Herzkranzgefäße und die damit verbundenen Folgen. Die Ursache ist in der Regel die Arteriosklerose, die durch die bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, hohes Cholesterin, Diabetes und familiäre Disposition mitbedingt ist. Verengungen an den Herzkranzgefäßen führen oft bei Belastung zu einer Durchblutungsstörung des Herzens, die sich mit „Druck auf der Brust oder Atemnot bei Belastung“ als stabile Angina pectoris bemerkbar macht. Sind diese Symptome neu oder nehmen sie zu, sprechen wir von instabiler Angina pectoris. Zu einem Herzinfarkt kommt es, wenn ein akuter Verschluss eines Herzkranzgefäßes auftritt oder anderweitig eine kritische Durchblutungsstörung entsteht (z.B. durch die Verschleppung von Blutgerinnseln, die sich im Bereich einer Engstelle gebildet haben). Die koronare Herzerkrankung wird, entsprechend ihrer Ausprägung und angepasst an den Patienten, konservativ (mit Medikamenten), interventionell (perkutane Koronarintervention; siehe unten) oder operativ (Bypass-OP) behandelt.
