Pflegefachschülerinnen leiten Station im AKH Viersen
Zehn Tage lang leiteten acht Pflegefachschülerinnen in Eigenregie einen Teil der internistischen Station 4 C und lernten so den Krankenhausalltag in der Pflege hautnah kennen.
Arterielle Verschlusskrankheit
Mit arterieller Verschlusskrankheit bezeichnet man stenosierende und verschließenden Prozesse in arteriellen Gefäßen außerhalb des Herzens. Der Befall der Becken-Bein- und der Schulter-Arm-Arterien wird periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) genannt. Bei entsprechendem Leidensdruck kann es sinnvoll sein, die entsprechenden Stenosen und Verschlüsse interventionell (Ballondilatation ggf. kombiniert mit Stentimplantation) oder operativ (Thrombendarterektomie oder Bypassanlage) zu therapieren. Die Erkrankung kann auch die Eingeweidearterien und die Nierenarterien betreffen. In ausgewählten Fällen kann die Beseitigung einer Nierenarterienstenose durch eine Intervention sehr
hilfreich sein. Der Befall der extrakraniellen, hirnversorgenden (supraaortalen) Arterien wird oft als zentrale arterielle Verschlusskrankheit bezeichnet.
