Erfolgreiche Geburtshilfe im AKH Viersen
Rund 950 Geburten gab es hier im vergangenen Jahr. Eine Entwicklung gegen den Trend. Die Klinik zählt damit unverändert zu den Spitzenreitern in der Region.
Harnblasentumoren können wir mit endoskopischen Geräten durch die Harnröhre entfernen. Dabei wird mittels einer feinen bipolaren Elektroschlinge der Tumor in der Harnblase abgetragen. Ein hochmodernes minimal-invasives Verfahren, kurz TURis genannt, kommt dabei zum Einsatz. Hierbei wird insbesondere Kochsalzlösung als Spül-Lösung verwendet, so dass schwerwiegende Komplikationen nicht mehr auftreten. Das gewonnen Gewebe wird dann zur feingeweblichen Untersuchung (zum Pathologen) eingesandt, sodass wir nach kurzer Zeit das Ergebnis vorliegen haben. Im Anschluss wird dann die weitere Therapie oder die Fortführung der Kontrolle/Überwachung festgelegt.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass nur eine Operation mit kompletter Entfernung des bösartigen Tumorbefalls der Niere heilen kann. Eine Nierentumor-Operation erfolgt grundsätzlich in Allgemeinnarkose und ist abhängig von der Ausdehnung und der Art des Nierentumors. Alle Formen der operativen Entfernung von Nierentumoren werden in unserer Klinik durchgeführt. Dabei steht grundsätzlich ein weitgehender Erhalt von Nierengewebe im Vordergrund (Organerhalt). Das heißt, es wird versucht, den Tumor im gesunden zu entfernen und weitgehend die Niere dabei zu erhalten. Leider ist dies nicht immer möglich, so dass dann eine vollständige Entfernung der Niere einschließlich ihrer Kapseln erfolgen muss. Die entsprechende Nachsorge sowie Folgetherapien (z. B. eine immunmodulatorische Therapie) werden durch unsere Klinik (in Zusammenarbeit mit dem Onkologischen Zentrum) durchgeführt. Das Ziel ist grundsätzlich eine Vermeidung einer Dialysepflichtigkeit. Hierbei arbeiten wir mit den internistischen und nephrologischen Kollegen eng zusammen.
Zu den Schwerpunkten der Urologischen Klinik des AKH gehört die Behandlung von Harnblasen Tumoren. Dabei können die Tumoren endoskopisch durch die Harnröhre entfernt werden. Ebenso steht uns die photodynamische Diagnostik und Therapie (besseres sichtbar machen von Harnblasentumoren) zur Verfügung. In unserer Klinik werden sämtliche Harnblasen-Operationen durchgeführt. Bei fortgeschrittenen Harnblasentumoren erfolgt die radikale Harnblasentumor-Operation mit Entfernung der Harnblase. Alle erforderlichen Harnableitungen einschließlich Neoblase (Blasenneubildung aus Dünndarm) werden routinemäßig durchgeführt. Die erforderliche lokale und systemische Chemotherapie oder immunmodulatorische Therapie wird in unserer Klinik durchgeführt.
Heutzutage werden Nierentumoren am häufigsten zufällig festgestellt. Dabei ist der häufigste Nierentumor das Nierenzellkarzinom. Neben bösartigen Nierentumoren können sich auch gutartige Tumoren oder andere seltene bösartige Tumorarten in der Niere bilden. Hinsichtlich Diagnostik und Therapie sind wir im AKH bestens aufgestellt. In enger Zusammenarbeit mit der Radiologischen Klinik unseres Hauses gelingt eine sichere und schnelle Diagnostik bei Nierentumoren. Schwerpunkt unserer operativen Therapie ist dabei immer das Ziel des Organerhalts, wobei versucht wird, Nierengewebe zu erhalten. Eine möglicherweise notwendige immunmodulatorische Therapie wird in unserer Klinik in enger Zusammenarbeit mit dem Onkologischen Zentrum des AKH durchgeführt. Somit kann eine umfassende Therapie des Nierenzellkarzinoms in unsere Klinik erfolgen.
Bei fortgeschrittenen Harnblasentumoren ist eine Entfernung der Harnblase erforderlich (radikale Zystektomie). Neben der Entfernung der Harnblase mit entsprechendem Sicherheitsabstand erfolgt in der Regel die Entfernung von Lymphknoten aus dem kleinen Becken (pelvine Lymphadenektomie). Bei Mann werden in der Regel zusätzlich die Vorsteherdrüse (Prostata) sowie die Samenbläschen (Vesiculae seminales) mitentfernt. Bei der Frau erfolgt in der Regel die zusätzliche Entnahme der Gebärmutter (Uterus) sowie der anhängenden Adnexe (Eierstöcke und Eileiter) als auch der Harnröhre. Im Anschluss erfolgt die entsprechende Harnableitung, wobei alle Harnableitungsverfahren in unserem Hause durchgeführt werden. Im Vordergrund steht dabei immer der Patient. Folgende Harnableitungen werden routinemäßig in unserer Klinik durchgeführt: Blaseneubildung aus Dünndarm (Neoblase), Ileumconduit, Harnleiter-Haut-Ableitung, Nephrostomie (Nierenkatheter).
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Rund 950 Geburten gab es hier im vergangenen Jahr. Eine Entwicklung gegen den Trend. Die Klinik zählt damit unverändert zu den Spitzenreitern in der Region.
Im März führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Olha Umantsiv (37) und Iryna Protsy (38), zwei Krankenschwestern aus der Ukraine, haben jetzt am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen sehr erfolgreich ihre Prüfung im Rahmen der Berufsanerkennung zur examinierten Pflegefachkraft abgelegt.
Grillen macht gute Laune – das dachten sich auch die beiden Geschäftsführer des AKH Viersen, Kim- Holger Kreft und Dr. Thomas Axer. Und so griffen die beiden zu den Grillzangen und drehten zwei Stunden lang für die Mitarbeitenden des AKH Viersen Bratwürste, Putenschnitzel und vieles mehr.
2.397 Kilometer in 42 Tagen. Was unmöglich klingt, haben 65 Mitarbeitende des AKH Viersen geschafft. Sie alle waren Teilnehmende der „Schritt4Fit“ Challenge, einem Gehwettbewerb, den die Klinik zusammen mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und der AOK Rheinland/Hamburg initiiert hat.
Das Allgemeine Krankenhaus (AKH) Viersen zählt zu den besten Lehrkrankenhäusern der Region. Das hat eine interne Umfrage unter PJ-Studierenden der Universität Düsseldorf ergeben. Sie geben der Ausbildung im AKH durchweg Bestnoten.
Zwei Kunstausstellungen im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen erfreuen derzeit Patienten, Mitarbeitende und Besucher. Die Werke der Künstlerinnen Dagmar Stücher und Beate Buttler sind in verschiedenen Bereichen des AKH noch bis Ende des Jahres zu sehen.
Eine Krebserkrankung ist nach wie vor die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Aufgrund der alternden Bevölkerung ist die Zahl der Erstdiagnosen auch in Viersen nach wie vor hoch. Doch es gibt Hoffnung: Im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen wird inzwischen eine neue Therapie sehr erfolgreich bei fast 70 Prozent der Patienten angewendet.
Als erstes Krankenhaus nimmt die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des AKH Viersen am Präventionsprogramm „JolinchenKids“ teil.