Viersen – Der Dienstag bedeutet für die Bewohner im Kinderhaus des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen Vorfreude und Aufregung – ab sofort sogar doppelt: Denn Dienstag ist Hunde-Therapie-Tag. Neben Therapiehund Jule verstärkt ab sofort Ellie, ein eineinhalb Jahre alter Tolling Retriever Doodle, das Team im Kinderhaus.
Ihre hervorstechendste Charaktereigenschaft: ein sehr herzliches Wesen. „Nicht jeder Hund kann Therapiehund werden“, betont Hundeführerin Gabriele Lennartz. „Die wichtigste Voraussetzung zur Ausbildung ist, dass die Tiere keinerlei aggressives Verhalten Menschen gegenüber zeigen“, so die ausgebildete Kinderkrankenschwester weiter. Zusätzlich wichtig: Ellie ist allergikerfreundlich, denn ihre Rasse verliert besonders wenig Haare.
Eingesetzt werden Ellie und der elfjährige Border Collie Jule unter anderem, um bei den Bewohnern neue Reize zu setzen. Zum Beispiel ist es für viele ein kitzeliger Spaß, wenn Ellie ihnen – mit entsprechend hygienischer Nachbehandlung – Quark von der Hand leckt oder sich ganz ruhig neben sie auf ihre Bett legt. Das setzt Endorphine frei, wodurch sich die Muskeln entspannen, Schmerzen verringert und Stress reduziert werden können. Außerdem: „Die Kinder freuen sich über den Besuch, sie fühlen sich einfach wohl und geborgen“, so Pflegedienstleiterin Ingrid Quasten.
Die Ausbildung zum Therapiehund umfasst knapp 50 Stunden Training. Ellie kann nun beispielsweise Dinge oder Menschen mit ihrer Nase anstupsen, hat sich an die Geräusche von Beatmungs- und Absauggeräten gewöhnt und gelernt, ohne Angst auf einer Nestschaukel zu liegen. Zudem beunruhigen sie die manchmal unkontrollierten Bewegungen der schwerst mehrfach behinderten Kinder und Jugendlichen nicht mehr.
Neben der praktischen Ausbildung kamen für die Hundeführerin jede Menge Hausaufgaben, Theorie und eine Abschlussprüfung hinzu. Unter anderem musste sie Kenntnisse zur physiologischen, psychischen und sozialen Wirkung der Hunde-Therapie nachweisen. Finanziert wurde die Ausbildung durch eine zweckgebundene Spende an das Kinderhaus.
Zum Ausgleich gibt es für die Therapiehunde Action: Beide gehen mit Lennartz zum Dogdancing, bei dem die Vierbeiner Tricks und ganze Choreografien mit ihrer Halterin üben und zu Musik präsentieren. „Das macht beiden sehr großen Spaß“, so Lennartz.
Verstärkung für das Team des Kinderhauses im AKH Viersen: Neben Border Collie Jule (Mitte) kümmert sich ab sofort auch Ellie, ein Tolling Retriever Doodle, als Therapiehund um das Wohlbefinden der Bewohner. Ebenfalls im Vordergrund: Hundeführerin Gabriele Lennartz (links) und Pflegedienstleiterin Ingrid Quasten. Foto: Carsten Preis
Seit Mai 2010 finden im Kinderhaus bis zu 14 dauerbeatmete und/oder schwerst mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche ein Zuhause. Den Kindern wird in wohnlicher Atmosphäre eine Lebenswelt geschaffen, die ihnen die bestmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Das Team des Kinderhauses unterstützt weitestgehend Familien aus dem gesamten Gebiet NRW. Dies gilt besonders, wenn ihnen die Ressourcen für die Pflege fehlen. Die medizinische Notfallversorgung übernimmt die Kinderklinik St. Nikolaus des AKH Viersen, die diagnostischen Maßnahmen werden durch einen Kinderarzt und Palliativ-Visiten vor Ort geleistet.
Einen Krankenhausaufenthalt wünscht sich niemand, doch besonders Kindern fällt es schwer, auf ihr gewohntes Umfeld zu verzichten. Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am AKH Viersen macht daher alles, um den kleinen Patienten ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. So werden Kinder, die während ihres Krankenhausaufenthaltes Geburtstag haben, beschenkt.
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Die Corona-Regelungen sind ab 01.03.2023 gelockert. In unserem Krankenhaus haben wir aktuell folgende Festlegungen und Bitten an Sie:
Jeder Patient kann Besuch empfangen. Der Besucher muss einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Zutritt ist nur für symptomfreie Besucher möglich.
Um das nach wie vor bestehende Infektionsrisiko - auch für Mitpatienten und Mitarbeitende - zu berücksichtigen, bitten wir, die Besuche auf ein Minimum zu reduzieren. Idealerweise empfängt jeder Patient nur einen Besucher täglich. Bitte sprechen Sie sich untereinander ab.
Unsere Kernbesuchszeiten sind zwischen 14:00 und 18:00 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Verständnis dafür, dass Ihr Besuch vermehrt durch medizinisch notwendige Maßnahmen unterbrochen wird oder werden kann und Sie aus dem Zimmer herausgebeten werden könnten.
Desinfizieren Sie sich die Hände im Eingangsbereich.
Halten Sie im Haus mind. 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen.
Beachten Sie die Hinweise im Haus und an den jeweiligen Zimmertüren. Bei Fragen wenden Sie sich an unser Personal.
Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter und Patienten durch die konsequente Einhaltung dieser Vorgaben. Nur so können wir Ihnen den Besuch auch weiterhin ermöglichen.