Gebärmutter-Senkung: Körpereigene Sehne statt Kunststoffnetz
Als eines weniger Krankenhäuser deutschlandweit, bieten wir das neue OP-Verfahren nach Prof. Dr. Hornemann bei Senkungszuständen an. (HOTT):
Eine solche Gebärmuttersenkung erleidet rund jede zweite Frau im Laufe ihres Lebens. „Normalerweise hält der Beckenboden die Gebärmutter, die Blase und den Darm in ihrer Position- wie eine straffe Hängematte“, erläutert Prof. Hornemann. „Wird diese Halterung geschwächt, etwa durch eine erblich bedingte Bindegewebsschwäche, vaginale Geburten oder häufiges schweres Heben, können die Organe absinken.“ Im schlimmsten Fall können sie auch durch die Scheide austreten (Prolaps)*
In der Regel wird eine solche Senkung mit einem Kunststoffnetz behoben: Jährlich werden hierzulande etwa 20 000 solcher Netze bei Frauen mit Gebärmuttersenkung implantiert. „Doch bei einem solchen Netz handelt es sich immer um einen Fremdkörper, der auch zu Unverträglichkeiten führen kann“, sagt Hornemann. Das Problem: Das umliegende Gewebe wächst schnell in das Netz ein und das Netz lässt sich bei Problemen schon kurze Zeit nach der Operation nicht mehr rückstandsfrei entfernen. In den USA haben deshalb inzwischen mehr als 100 000 Frauen Klage gegen einige Hersteller eingereicht, da sie mit chronischen Schmerzen, Infektionen oder Blutungen zu kämpfen hatten. Die Folge: Die Netze sind in den USA und in Australien inzwischen weitgehend vom Markt verschwunden bzw. sogar verboten.*
*Quelle: https://www.management-krankenhaus.de/news/koerpereigene-sehne-statt-kunststoffnetz
date accessed 30.03.2023
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