Unterstützung für die „Freunde von Kanew“

Viersen – Fast 90 Infusionspumpen, fachlich Perfusoren genannt, machen sich in diesen Tagen auf den Weg von Viersen nach Kanew in die Ukraine. Das Allgemeine Krankenhaus (AKH) Viersen hat die nicht mehr benötigten medizinischen Geräte an die „Freunde von Kanew“ gespendet. Bereits seit vielen Jahren gibt es eine enge Verbindung zwischen dem Hilfsverein und der Klinik. Dabei besteht insbesondere zum Krankenhaus in Kanew ein guter Kontakt. Die Perfusoren werden zusammen mit anderen Hilfsgütern in einem LKW in die Ukraine gebracht. Die Fahrt dauert rund drei Tage und geht über die polnische Grenze. Nicht alle Perfusoren werden in Kanew bleiben: Auch Kliniken in Charkiw, Tscherkassy und Dhipro werden mit den wichtigen medizinischen Geräten versorgt. „Der weitere Transport geht dann allerdings über den Postweg und wird vor Ort von der Leiterin des Krankenhauses organisiert“, berichtet Jürgen Kalina, Vorsitzender der „Freunde von Kanew“, anlässlich der Spendenübergabe. Mit dabei waren auch AKH Geschäftsführer Kim-Holger Kreft, Katrin Börnsen, Leiterin Zentralapotheke im AKH, und Klara Leiterer, „Freunde von Kanew“ (von links).

AKH Viersen spendet Perfusoren an ukrainische Krankenhäuser

Foto: Kaspar Müller-Bringmann/Verwendung honorarfrei

 


Das Allgemeine Krankenhaus Viersen ist mit 315 Planbetten ausgestattet und behandelt jährlich rund 18.000 Patienten stationär sowie nahezu 30.000 Patienten ambulant. Mit seinen zwölf Fachabteilungen leistet es einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Versorgung im Kreis Viersen und darüber hinaus. Mit etwa 900 Mitarbeitern zählt das AKH zu den größten Arbeitgebern in Viersen.

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